Zur Gestaltbiologie der Schlangen
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Zusammenfassung:
In den letzten Jahren seines Lebens war es Mathias Küster (1950–2022) ein großes An- liegen, seine Ideen zur Gestaltbiologie der Schlangen aufzuschreiben, auch wenn er sich alleine dazu nicht mehr in der Lage sah. Das daraufhin 2021 gemeinsam begonnene Projekt konnte jedoch erst nach seinem Tod abgeschlossen werden. Die Gliederung dieser Arbeit ist inhaltlich an den Aufbau der zahlreichen Kurse angelehnt, welche Mathias Küster gegeben hat. Der Text beginnt mit einer allgemeinen Charakterisierung der Schlangen, stellt dann kurz die sieben einheimischen Arten vor, woran sich ein Blick auf die Verwandtschaftsver- hältnisse und die evolutive Entwicklung der Giftzähne anschließt. Die folgenden Kapitel zur Farbtracht von Vipern und Nattern sowie zur Dreigliederung der Schlangen versuchen die wesentlichen Ergebnisse der Forschungsarbeit darzustellen, welche Mathias Küster über Jahrzehnte zu Schlangen betrieben hat.
Referenzen
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- Bembé, B. (2022b): Die Bäume der Erde in ihrer Gestaltbiologie. Jahrbuch für Goetheanismus 2022: 93–147. Stuttgart
- Brodmann, P. (1987): Die Giftschlangen Europas und die Gattung Vipera in Afrika und Asien. Bern
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- Schad, W. (2012): Säugetiere und Mensch. Ihre Gestaltbiologie in Raum und Zeit. Stuttgart
- Steiner, R. (1960): Das Initiaten-Bewusstsein. Die wahren und die falschen Wege der geistigen Forschung, 8. Vortrag, 19. August 1924. Dornach
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