ARTIKELSUCHE
Cup-and-Ring Marks
Die sogenannten Schalensteine oder »Cup-and-Ring marked Rocks« aus dem späten Neolithikum und der frühen Bronze-Zeit, wie sie insbesondere in Schottland und dem at- lantischen Westen Europas vorkommen, werden in dieser Studie auf ihre ästhetische Wirkung hin untersucht. Ausgehend von der direkten Wahrnehmung der einfachen Formen – Vertie-… mehr lesen

Die Steigbildmethode
Die Steigbildmethode wurde bis in die 1980er Jahre als eine der »bildschaffenden Me- thoden« in anthroposophischen Zusammenhängen geschätzt und als besonders geeignet betrachtet für Qualitätsaussagen zu Pflanzen und pflanzlichen Extrakten. Es stellte sich aber heraus, dass viele dieser Annahmen nicht zutrafen; so die Beziehung von lebendig… mehr lesen

Wolfgang Schad (27. Juli 1935 - 15. Oktober 2022)

Geschichte und Gegenwart des organismischen Denkens in der Biologie
Zusammenfassung
In der Geschichte der Biologie standen sich immer wieder zwei gegensätzliche Grundauffassungen vom Lebendigen gegenüber. Die eine Auffassung versuchte, die Lebensvorgänge auf mechanische, physikalisch-chemische Prinzipien zurückzuführen. Die andere wehrte sich dagegen und versuchte Kräfte oder Prinzipien zu finden,… mehr lesen

Homoikonik: Laubblatt, Einzelpflanze und Spermatophyten zeigen dieselben drei Bildeprinzipien, die die Alchemie Sal, Merkur und Sulphur nennt.
Homo-ikonik (Gleich-Bildlichkeit) beschreibt, wie der Gestaltungstypus der Spermatophyten, der im Gestaltungstypus der annuellen Dikotyledonen am prägnantesten in Erscheinung tritt, in seiner Bildlichkeit sowohl mit dem einzelnen Blatt als auch mit der Gestaltung der drei Abteilungen der Spermatophyten korreliert. Blatt, Einzelpflanze und… mehr lesen

Die Bäume der Erde in ihrer Gestaltbiologie
Zur Gestaltbiologie der Bäume existieren bereits einige Arbeiten, welche sich in erster Linie mit Nadelbäumen und europäischen Laubbäumen befassen. In der vorliegenden Arbeit wird der Versuch unternommen, die Baumgestalten der weltweiten Landschaftsformen und
Klimazonen genauer zu charakterisieren und miteinander zu vergleichen. Von der… mehr lesen

Der Wert des typologischen Denkens in der Pflanzensoziologie – seine Bedeutung für Landschaftsentwicklung und Landwirtschaft
Ausgehend vom botanischen Begriff des Pflanzentypus wird die Frage gestellt, ob der Typus-Begriff auch auf Pflanzengesellschaften übertragbar ist. Dies ist mithilfe der Pflanzensoziologie möglich, die dazu eine umfassende Methodik erarbeitet hat. Ihre Arbeitsschritte werden beschrieben und in Beziehung zum typologischen Denken gebracht, wobei… mehr lesen

Goetheanistische Ansätze für die Unterrichtsmethodik am Beispiel der Geometrie
Biologischen Fragestellungen, historisch-symptomatologischen Untersuchungen oder literarisch-ästhetischen Urteilsformen liegen ganz bestimmte Phänomene zugrunde. Die Erkenntnismethode des phänomenologischen Denkens wird von dem zu betrachtenden Gegenstand geprägt. Sie legen einen spezifischen Behandlungsrahmen nahe, der also mit den … mehr lesen

Nachruf auf Mathias Küster (24.11.1950 – 27.07.2022)

The human I-organisation and the silicic process
Während das Bild des harten, transparenten, hexagonalen Prismas von Bergkristall ausreicht, um die allgemeine Rolle von Kieselsäure im menschlichen Organismus zu verbildlichen, können andere Aspekte zu einem differenzierten Verständnis der Verteilung und Dynamik von Kieselsäure im Verhältnis zur menschlichen Ich-Organisation, zum… mehr lesen
